Responsive Display Ads von Google erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie die Erstellung und Auslieferung von Anzeigen auf verschiedenen Plattformen und Geräten automatisieren. Doch große Unternehmen mit strengen Corporate Identity (CI)-Richtlinien hadern oft mit Responsive Display Ads, da die Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt sind.
Google hat dieses Problem erkannt und reagiert
Bis 2025 soll es möglich sein, mehr Anpassungen an der Gestaltung der Responsive Display Ads vornehmen zu können, wie z.B. individuelle Schriftarten und Farben in Responsive Display Ads etc.. Dies ist ein großer Schritt für große Brands, denn es ermöglicht Unternehmen, ihre Markenidentität konsequent über alle Kanäle hinweg zu bewahren.
Wie funktionieren Responsive Display Ads?
Anstatt statische Anzeigen zu erstellen, laden Unternehmen verschiedene Assets hoch, wie z. B. Bilder, Logos, Überschriften, Beschreibungen und Videos. Google nutzt dann maschinelles Lernen, um diese Assets zu verschiedenen Anzeigenkombinationen für Websites, Apps, YouTube und Gmail zusammenzufügen. Diese Anzeigenkombinationen sind auf den jeweiligen Werbeplatz und die Zielgruppe zugeschnitten.
Aufgrund der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, sowie die Möglichkeit auf allen Placements in allen Formaten und Endgeräten KI gesteuert die stärksten Varianten zielgruppenpassend aussteuern zu können, bietet dieses Format gerade bei der Performance die besten Möglichkeiten.
Fazit
Die neuen Features für Responsive Display Ads bieten den Unternehmen eine Möglichkeit, näher an Ihre Corporate-Banner-Designs zu gelangen, indem für weitaus mehr Gestaltungsfreiraum gesorgt wurde. Texte werden durch Fonts dargestellt und können farblich an die Brands der Unternehmen angepasst werden, um die Responsive Ads optimal an das Unternehmensdesign anzupassen. Es bleibt spannend zu sehen, wie Google diese neue Funktion genau umsetzen wird und welche weiteren Möglichkeiten zur Individualisierung von Responsive Display Ads in Zukunft folgen werden.