FLoC: Das Ende der personalisierten Werbung über Google Ads?

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Der Datenschutz im Internet ist immer wieder ein kontrovers diskutiertes Thema. Vielen Nutzern ist es nicht bewusst, dass alle ihre Schritte im Internet dokumentiert und gespeichert werden, solange Cookies akzeptiert werden.

Cookies sind kleine Dateien, die auf dem Browser des Nutzers abgelegt werden und jede einzelne Bewegung im Netz aufzeichnen. Die sogenannten First Party Cookies speichern Daten auf einer bestimmten Webseite, so können beispielsweise Log-In Daten oder Warenkorbanlagen gespeichert werden. Die Third Party Cookies hingegen speichern die Bewegungsdaten eines Nutzers Websiteübergreifend. So ist es möglich, für jeden Nutzer ein passendes Profil zusammenzustellen – aufgrund seines Suchverlaufes und Websitebesuche. Google und Co. wissen dann zwar nicht die genaue Identität, allerdings werden die Interessen und das Kaufverhalten sehr genau dokumentiert. Dies ermöglicht die personalisierte Werbung.

Um dem Datenschutzanforderungen im Internet gerecht zu werden, kündigt Google das Ende der personalisierten Werbung an und somit auch der Third Party Cookies. In Zukunft sollen die Daten nicht mehr zu jedem Benutzer einzeln gesammelt werden, sondern der Nutzer wird einer bestimmten Zielgruppe zugeordnet. Die Interessen werden noch analysiert, allerdings werden sie nur noch einer Gruppe von Nutzern zugeordnet, nicht mehr jedem einzelnen. Diese Alternative zu den Third Party Cookies soll Federated Learning of Cohorts – kurz FLoC – heißen. Trotz dieses neuen Systems verspricht Google nur geringe Auswirkungen auf die Werbebranche. Erste Tests hätten ergeben, dass Werbung auf FLoC-basierten Zielgruppen eine 95 Prozentige Performance der bisherigen, cookie-basierten Werbung liefern würden.

Quelle: https://blog.google/products/ads-commerce/2021-01-privacy-sandbox

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